Students for Fair Admissions v. Harvard | |
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Verhandelt: | 31. Oktober 2022 |
Entschieden: | 29. Juni 2023 |
Name: | Students for Fair Admissions, INC. v. President and Fellows of Harvard College (Harvard Corporation) |
Zitiert: | 600 U.S. ___ |
Sachverhalt | |
Klage von Studenten Asiatischer Abstammung, dass die Harvard University bei der Zulassung zum Studium auf rassistischer Grundlage gegen sie diskriminiert habe. | |
Entscheidung | |
Die Berücksichtigung der Rasse eines Bewerbers bei der Zulassung zum Studium verstößt gegen die Gleichbehandlungsklausel des 14. Zusatzartikels sowie gegen das Diskriminierungsverbot im Titel VI des Civil Rights Act von 1964. | |
Besetzung | |
Vorsitzender: | John Roberts |
Beisitzer: | Thomas, Alito, Sotomayor, Kagan, Gorsuch, Kavanaugh, Barrett, Jackson* *(im Ausstand) |
Positionen | |
Mehrheitsmeinung: | Roberts |
Zustimmend: | Thomas, Alito, Gorsuch, Kavanaugh, Barrett |
Abweichende Meinung: | Thomas Gorsuch, Thomas Kavanaugh |
Mindermeinung: | Sotomayor, Kagan, Jackson* *(für South Carolina) |
Angewandtes Recht | |
14. Verfassungszusatz; Civil Rights Act von 1964 |
Students for Fair Admissions, INC. v. President and Fellows of Harvard College (Harvard Corporation) ist ein in den Vereinigten Staaten von großem Medieninteresse[1] begleiteter Rechtsstreit zur Frage, ob die Harvard University durch ihre Zulassungspraktiken aufgrund der Berücksichtigung der ethnischen Zugehörigkeit (Affirmative Action) in unrechtmäßiger Art und Weise asiatischstämmige Bewerber diskriminiert. Der Oberste Gerichtshof hat am 29. Juni 2023 entschieden, dass Affirmative Action bei der Zulassung zum Studium sowohl gegen die Verfassung als auch gegen das Rassediskriminierungsverbot im Civil Rights Act von 1964 verstößt.
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